Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Tagtraum mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Tagtraum im Singular
Nominativ Singular | der Tagtraum |
Genitiv Singular | des Tagtraumes |
Dativ Singular | dem Tagtraum |
Akkusativ Singular | den Tagtraum |
Die Deklination von Tagträume im Plural
Nominativ Plural | die Tagträume |
Genitiv Plural | der Tagträume |
Dativ Plural | den Tagträumen |
Akkusativ Plural | die Tagträume |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Tagtraum kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Der Tagtraum, die Tagträume: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Tagtraum. Der Nominativ Plural von Tagtraum lautet Tagträume. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Tagtraum ist meistens ...
Was heißt „der Tagtraum”? – „Der Tagtraum” heißt ...
Für den Tagtraum hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Tagtraumes, der Tagträume: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Tagtraum statt des Tagtraumes sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Tagtraum. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Tagtraumes
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Tagtraum, den Tagträumen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Tagtraum –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von dem Tagtraum, mit den Tagträumen, bei dem Tagtraum.
Den Tagtraum, die Tagträume: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – den Tagtraum – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Tagtraum.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Tagtraum.
Ich denke über den Tagtraum nach.