Wie dekliniert man Tausendmarkschein?

Im Deutschen dekliniert man Tausendmarkschein so:

Die Deklination von Tausendmarkschein im Singular

Deklinationstabelle von Tausendmarkschein für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Tausendmarkschein
Genitiv Singular des Tausendmarkscheines
Dativ Singular dem Tausendmarkschein
Akkusativ Singular den Tausendmarkschein

Die Deklination von Tausendmarkscheine im Plural

Deklinationstabelle von Tausendmarkschein für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Tausendmarkscheine
Genitiv Plural der Tausendmarkscheine
Dativ Plural den Tausendmarkscheinen
Akkusativ Plural die Tausendmarkscheine

Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ

Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:

Der Tausendmarkschein, die Tausendmarkscheine: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Tausendmarkschein. Der Nominativ Plural von Tausendmarkschein lautet Tausendmarkscheine.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Tausendmarkschein ist meistens ...
Was heißt „der Tausendmarkschein”? – „Der Tausendmarkschein” heißt ...
Für den Tausendmarkschein hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Tausendmarkscheines, der Tausendmarkscheine: Wie funktioniert der Genitiv?

Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Tausendmarkschein statt des Tausendmarkscheines sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Tausendmarkschein.
Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Tausendmarkscheines

Den Genitiv braucht man auch für manche Präpositionen. Nach diesen benutzt du Tausendmarkschein immer im Genitiv. Diese Präpositionen sind zum Beispiel: angesichts des Tausendmarkscheines, statt des Tausendmarkscheines oder wegen des Tausendmarkscheines.
Wenn Deutsche sprechen wirst du diese Formen nicht so oft hören (dann verwenden Deutsche sie übrigens auch manchmal falsch mit Dativ). Die Präpositionen mit Genitiv sind für die Schriftsprache wichtiger als für die gesprochene Sprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Tausendmarkschein, den Tausendmarkscheinen: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Tausendmarkschein, mit den Tausendmarkscheinen, bei dem Tausendmarkschein.

Den Tausendmarkschein, die Tausendmarkscheine: Wie wird der Akkusativ benutzt?

Der Akkusativ – den Tausendmarkschein – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Tausendmarkschein.

Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:

Ich interessiere mich für den Tausendmarkschein.
Ich denke über den Tausendmarkschein nach.

Das sind natürlich nicht alle Präpositionen mit Akkusativ. Ein paar andere sind: durch, gegen, ohne.