Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Teehaus findest du hier:
Die Deklination von Teehaus im Singular
Nominativ Singular | das Teehaus |
Genitiv Singular | des Teehauses |
Dativ Singular | dem Teehaus |
Akkusativ Singular | das Teehaus |
Die Deklination von Teehäuser im Plural
Nominativ Plural | die Teehäuser |
Genitiv Plural | der Teehäuser |
Dativ Plural | den Teehäusern |
Akkusativ Plural | die Teehäuser |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Teehaus kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Das Teehaus: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Teehaus. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Teehaus -> die Teehäuser). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Teehaus ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Teehaus”? – „Das Teehaus” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Teehaus hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Teehauses, der Teehäuser: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Teehaus statt des Teehauses sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Teehaus. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Teehauses
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Teehaus, den Teehäusern: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Teehaus –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von dem Teehaus, mit den Teehäusern, bei dem Teehaus.
Das Teehaus, die Teehäuser: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – das Teehaus – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Teehaus.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für das Teehaus.
Ich denke über das Teehaus nach.