Lies hier die Deklination von Teetrinkerin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Teetrinkerin im Singular
Nominativ Singular | die Teetrinkerin |
Genitiv Singular | der Teetrinkerin |
Dativ Singular | der Teetrinkerin |
Akkusativ Singular | die Teetrinkerin |
Die Deklination von Teetrinkerinnen im Plural
Nominativ Plural | die Teetrinkerinnen |
Genitiv Plural | der Teetrinkerinnen |
Dativ Plural | den Teetrinkerinnen |
Akkusativ Plural | die Teetrinkerinnen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Teetrinkerin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Teetrinkerin: Den Nominativ richtig benutzen
Der Nominativ heißt oft auch „erster Fall”. Dieser erste Fall hat die gleiche Form wie die Grundform des Nomens. Hier muss der Sprecher also nicht deklinieren.Das Wort verändert seine Form aber natürlich, wenn du statt des Nominativs im Singular den Nominativ Plural brauchst: die Teetrinkerin => die Teetrinkerinnen. Viele Pluralformen im Deutschen werden regelmäßig gebildet. Es gibt aber auch eine Menge Ausnahmen, die du einfach lernen musst.
Aber wann benutzt du jetzt den Nominativ? Die Antwort: Wenn das Nomen das Subjekt im Satz ist. Oft findet man das Subjekt ganz am Anfang, also zum Beispiel:
Die Teetrinkerin ist oft ...
Für die Teetrinkerin hat sich Thorsten schon immer interessiert.
Nach dem Subjekt eines Satzes fragt man mit wer oder was:Was heißt „die Teetrinkerin”? – „Die Teetrinkerin” heißt ...
Der Teetrinkerin, der Teetrinkerinnen: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Teetrinkerin und nicht der Teetrinkerin sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Teetrinkerin
Der Genitiv wird auch nach manchen besonderen Verben benutzt. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Es gibt aber nur wenige Verben, bei denen das Objekt im Genitiv steht. Und: Man liest diese Verben zwar im geschriebenen Deutsch, du wirst sie aber nur selten hören, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Der Teetrinkerin, den Teetrinkerinnen: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Teetrinkerin –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Hier findest du einige Verben, nach denen oft ein Dativobjekt benutzt wird: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Teetrinkerin, mit den Teetrinkerinnen, bei der Teetrinkerin.
Die Teetrinkerin, die Teetrinkerinnen: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Teetrinkerin. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Teetrinkerin.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Teetrinkerin.
Ich denke über die Teetrinkerin nach.