Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Teilgebiet im Singular und Plural.
Die Deklination von Teilgebiet im Singular
Nominativ Singular | das Teilgebiet |
Genitiv Singular | des Teilgebietes |
Dativ Singular | dem Teilgebiet |
Akkusativ Singular | das Teilgebiet |
Die Deklination von Teilgebiete im Plural
Nominativ Plural | die Teilgebiete |
Genitiv Plural | der Teilgebiete |
Dativ Plural | den Teilgebieten |
Akkusativ Plural | die Teilgebiete |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Das Teilgebiet: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Teilgebiet. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (das Teilgebiet -> die Teilgebiete). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Das Teilgebiet ist oft ...
2. Frage: Was heißt „das Teilgebiet”? – „Das Teilgebiet” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für das Teilgebiet hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Teilgebietes, der Teilgebiete: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Teilgebietes kann man nämlich auch einfach von dem Teilgebiet sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Teilgebiet. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Teilgebietes
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Teilgebiet, den Teilgebieten: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Teilgebiet –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Teilgebiet, mit den Teilgebieten, bei dem Teilgebiet.
Das Teilgebiet, die Teilgebiete Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Teilgebiet. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Teilgebiet.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für das Teilgebiet.
Ich denke über das Teilgebiet nach.