Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Telefongabel im Singular und Plural.
Die Deklination von Telefongabel im Singular
Nominativ Singular | die Telefongabel |
Genitiv Singular | der Telefongabel |
Dativ Singular | der Telefongabel |
Akkusativ Singular | die Telefongabel |
Die Deklination von Telefongabeln im Plural
Nominativ Plural | die Telefongabeln |
Genitiv Plural | der Telefongabeln |
Dativ Plural | den Telefongabeln |
Akkusativ Plural | die Telefongabeln |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Telefongabel, die Telefongabeln: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Telefongabel; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Telefongabeln. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Telefongabel ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Telefongabel”? – „Die Telefongabel” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Telefongabel hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Telefongabel, der Telefongabeln: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Telefongabel statt der Telefongabel sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Telefongabel. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Telefongabel
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Telefongabel, den Telefongabeln: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Telefongabel –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Telefongabel, mit den Telefongabeln, bei der Telefongabel.
Die Telefongabel, die Telefongabeln: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Telefongabel – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Telefongabel.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Telefongabel.
Ich denke über die Telefongabel nach.