Wie dekliniert man Telefonkonferenz?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Telefonkonferenz findest du hier:

Die Deklination von Telefonkonferenz im Singular

Deklinationstabelle von Telefonkonferenz für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Telefonkonferenz
Genitiv Singular der Telefonkonferenz
Dativ Singular der Telefonkonferenz
Akkusativ Singular die Telefonkonferenz

Die Deklination von Telefonkonferenzen im Plural

Deklinationstabelle von Telefonkonferenz für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Telefonkonferenzen
Genitiv Plural der Telefonkonferenzen
Dativ Plural den Telefonkonferenzen
Akkusativ Plural die Telefonkonferenzen

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Telefonkonferenz kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Die Telefonkonferenz, die Telefonkonferenzen: Wann benutzt du den Nominativ?

Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Telefonkonferenzen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.
Man benutzt den Nominativ Telefonkonferenz oder Telefonkonferenzen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:

Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Telefonkonferenz ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Telefonkonferenz”? (Antwort): „Die Telefonkonferenz” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Telefonkonferenz hat sich Herr Müller schon lange interessiert.


Der Telefonkonferenz, der Telefonkonferenzen:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Telefonkonferenz und eben nicht die Genitivform der Telefonkonferenz. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Telefonkonferenz

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Telefonkonferenz immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts der Telefonkonferenz, statt der Telefonkonferenz oder wegen der Telefonkonferenz. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.

Der Telefonkonferenz, den Telefonkonferenzen: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: der Telefonkonferenz –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Telefonkonferenz, mit den Telefonkonferenzen, bei der Telefonkonferenz.

Die Telefonkonferenz, die Telefonkonferenzen: Der Akkusativ

Der Akkusativ – die Telefonkonferenz – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Telefonkonferenz.