Lies hier die Deklination von Theaterdonner nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Theaterdonner im Singular
Nominativ Singular | der Theaterdonner |
Genitiv Singular | des Theaterdonners |
Dativ Singular | dem Theaterdonner |
Akkusativ Singular | den Theaterdonner |
Die Deklination von Theaterdonner im Plural
Nominativ Plural | die Theaterdonner |
Genitiv Plural | der Theaterdonner |
Dativ Plural | den Theaterdonnern |
Akkusativ Plural | die Theaterdonner |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Theaterdonner im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Der Theaterdonner: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Theaterdonner. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Theaterdonner -> die Theaterdonner). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Theaterdonner ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Theaterdonner”? – „Der Theaterdonner” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Theaterdonner hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Theaterdonners, der Theaterdonner: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von dem Theaterdonner statt des Theaterdonners sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu dem Theaterdonner. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Theaterdonners
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Theaterdonner, den Theaterdonnern: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Theaterdonner –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Theaterdonner, mit den Theaterdonnern, bei dem Theaterdonner.
Den Theaterdonner, die Theaterdonner Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Theaterdonner. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Theaterdonner.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für den Theaterdonner.
Ich denke über den Theaterdonner nach.