Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Tierfabel im Singular und Plural.
Die Deklination von Tierfabel im Singular
| Nominativ Singular | die Tierfabel |
| Genitiv Singular | der Tierfabel |
| Dativ Singular | der Tierfabel |
| Akkusativ Singular | die Tierfabel |
Die Deklination von Tierfabeln im Plural
| Nominativ Plural | die Tierfabeln |
| Genitiv Plural | der Tierfabeln |
| Dativ Plural | den Tierfabeln |
| Akkusativ Plural | die Tierfabeln |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Tierfabel, die Tierfabeln: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Tierfabeln) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Tierfabel oder Tierfabeln, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Tierfabel ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Tierfabel”? (Antwort): „Die Tierfabel” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Tierfabel hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Tierfabel, der Tierfabeln: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Tierfabel kann man nämlich auch einfach von der Tierfabel sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Tierfabel. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Tierfabel
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Tierfabel, den Tierfabeln: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Tierfabel –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Tierfabel, mit den Tierfabeln, bei der Tierfabel.
Die Tierfabel, die Tierfabeln: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Tierfabel. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Tierfabel.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Tierfabel.
Ich denke über die Tierfabel nach.