Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Timokratie mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Timokratie im Singular
Nominativ Singular | die Timokratie |
Genitiv Singular | der Timokratie |
Dativ Singular | der Timokratie |
Akkusativ Singular | die Timokratie |
Die Deklination von Timokratien im Plural
Nominativ Plural | die Timokratien |
Genitiv Plural | der Timokratien |
Dativ Plural | den Timokratien |
Akkusativ Plural | die Timokratien |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Timokratie kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Die Timokratie, die Timokratien: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Timokratien) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Timokratie oder Timokratien, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Timokratie ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Timokratie”? (Antwort): „Die Timokratie” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Timokratie hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Timokratie, der Timokratien: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Timokratie kann man nämlich auch einfach von der Timokratie sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Timokratie. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Timokratie
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Timokratie, den Timokratien: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Timokratie –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von der Timokratie, mit den Timokratien, bei der Timokratie.
Die Timokratie, die Timokratien: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Timokratie – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Timokratie.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Timokratie.
Ich denke über die Timokratie nach.
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