Lies hier die Deklination von Todesjahr nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Todesjahr im Singular
Nominativ Singular | das Todesjahr |
Genitiv Singular | des Todesjahres |
Dativ Singular | dem Todesjahr |
Akkusativ Singular | das Todesjahr |
Die Deklination von Todesjahre im Plural
Nominativ Plural | die Todesjahre |
Genitiv Plural | der Todesjahre |
Dativ Plural | den Todesjahren |
Akkusativ Plural | die Todesjahre |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Todesjahr im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Das Todesjahr: Erklärungen zum Nominativ
Der Nominativ wird auch „erster Fall” genannt. Dieser erste Fall ist identisch mit der Grundform des Nomens. Du musst hier also gar nicht deklinieren.Natürlich ist es für den Nominativ Plural (die Todesjahre) wichtig, die Pluralform des Nomens zu kennen. Die Pluralformen von Substantiven sind im Deutschen nämlich nicht immer ganz leicht. Es gibt einige Ausnahmen.
Die Benutzung des Nominativs ist hingegen ziemlich klar: Er wird gebraucht, wenn das Nomen in einem Satz das Subjekt ist. Das Subjekt ist sehr oft das erste Wort im Satz, aber nicht immer. Die Reihenfolge der Wörter ist im Deutschen nämlich ziemlich flexibel. Du kannst nach dem Subjekt eines Satzes mit wer oder was fragen:
Was heißt „das Todesjahr”? – „Das Todesjahr” heißt ...
Für das Todesjahr hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Todesjahres, der Todesjahre: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Todesjahr statt des Todesjahres sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Todesjahr. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Todesjahres
Manche Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen als Objekt den Genitiv. Diese Verben werden aber fast nur in der Schriftsprache benutzt.
Dem Todesjahr, den Todesjahren: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: dem Todesjahr –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Hier sind ein paar Beispiele für Wörter, nach denen im Deutschen oft ein Dativ benutzt wird: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Todesjahr, mit den Todesjahren, bei dem Todesjahr.
Das Todesjahr, die Todesjahre: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – das Todesjahr. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Todesjahr.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für das Todesjahr.
Ich denke über das Todesjahr nach.