Im Deutschen dekliniert man Todeszeit so:
Die Deklination von Todeszeit im Singular
| Nominativ Singular | die Todeszeit |
| Genitiv Singular | der Todeszeit |
| Dativ Singular | der Todeszeit |
| Akkusativ Singular | die Todeszeit |
Die Deklination von Todeszeiten im Plural
| Nominativ Plural | die Todeszeiten |
| Genitiv Plural | der Todeszeiten |
| Dativ Plural | den Todeszeiten |
| Akkusativ Plural | die Todeszeiten |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Todeszeit: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Todeszeiten – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Todeszeit das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Todeszeit ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Todeszeit”? – „Die Todeszeit” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Todeszeit hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Todeszeit, der Todeszeiten: Der Genitiv im Deutschen
„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Todeszeit als der Todeszeit. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Todeszeit
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Todeszeit, den Todeszeiten: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Todeszeit –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Todeszeit, mit den Todeszeiten, bei der Todeszeit.
Die Todeszeit, die Todeszeiten Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Todeszeit. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Todeszeit.
Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:
Ich interessiere mich für die Todeszeit.
Ich denke über die Todeszeit nach.