Wie dekliniert man Togolesin?

Lies hier die Deklination von Togolesin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:

Die Deklination von Togolesin im Singular

Deklinationstabelle von Togolesin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Togolesin
Genitiv Singular der Togolesin
Dativ Singular der Togolesin
Akkusativ Singular die Togolesin

Die Deklination von Togolesinnen im Plural

Deklinationstabelle von Togolesin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Togolesinnen
Genitiv Plural der Togolesinnen
Dativ Plural den Togolesinnen
Akkusativ Plural die Togolesinnen

Welcher Kasus ist richtig?

Du kennst nun die Formen von Togolesin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.

Die Togolesin, die Togolesinnen: Nominativ Singular und Plural

Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Togolesin; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Togolesinnen. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.
Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Togolesin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Togolesin”? – „Die Togolesin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Togolesin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Togolesin, der Togolesinnen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Togolesin als der Togolesin.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Togolesin

Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen man Togolesin im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Togolesin, statt der Togolesin oder wegen der Togolesin. Diese Präpositionen liest man eher im geschriebenen Deutsch. In der gesprochenen Sprache sind sie seltener.
 
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.

Der Togolesin, den Togolesinnen: Wie funktioniert der Dativ?

Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Togolesin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …
 
Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Togolesin, mit den Togolesinnen, bei der Togolesin.

Die Togolesin, die Togolesinnen: Wie funktioniert der Akkusativ?

Der Akkusativ – die Togolesin – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Togolesin.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Togolesin.
Ich denke über die Togolesin nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.