Hier findest du eine Übersicht über die Deklination des Nomens Tokioter mit allen vier Kasus, im Singular und Plural.
Die Deklination von Tokioter im Singular
Nominativ Singular | der Tokioter |
Genitiv Singular | des Tokioters |
Dativ Singular | dem Tokioter |
Akkusativ Singular | den Tokioter |
Die Deklination von Tokioter im Plural
Nominativ Plural | die Tokioter |
Genitiv Plural | der Tokioter |
Dativ Plural | den Tokiotern |
Akkusativ Plural | die Tokioter |
Wann benutze ich den Nominativ/Genitiv/… ?
Nur weil du jetzt alle Formen von Tokioter kennst, heißt das natürlich nicht, dass du unbedingt weißt, welchen Kasus du in einem spezifischen Satz eigentlich benutzen solltest. Deshalb findest du hier noch eine kleine Zusammenfassung über die vier Kasus im Deutschen.Der Tokioter, die Tokioter: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Tokioter) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Tokioter oder Tokioter, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Tokioter ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Tokioter”? (Antwort): „Der Tokioter” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Tokioter hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Tokioters, der Tokioter: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Tokioter statt des Tokioters benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Tokioter oder der Tokioter ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Tokioters
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Tokioter, den Tokiotern: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Tokioter –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Der Dativ wird außerdem zusammen mit einigen Präpositionen benutzt, z. B.: von dem Tokioter, mit den Tokiotern, bei dem Tokioter.
Den Tokioter, die Tokioter: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Tokioter – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Tokioter.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Tokioter.
Ich denke über den Tokioter nach.