Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Totensonntag im Singular und Plural.
Die Deklination von Totensonntag im Singular
Nominativ Singular | der Totensonntag |
Genitiv Singular | des Totensonntages |
Dativ Singular | dem Totensonntag |
Akkusativ Singular | den Totensonntag |
Die Deklination von Totensonntage im Plural
Nominativ Plural | die Totensonntage |
Genitiv Plural | der Totensonntage |
Dativ Plural | den Totensonntagen |
Akkusativ Plural | die Totensonntage |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Totensonntag: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Totensonntag. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Totensonntag -> die Totensonntage). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Totensonntag ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Totensonntag”? – „Der Totensonntag” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Totensonntag hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Totensonntages, der Totensonntage: Was du über den Genitiv wissen solltest
Der Genitiv ist für Deutschlerner oft nicht so einfach. Aber mach dir keine Sorgen: Deutsche Muttersprachler haben genau dasselbe Problem. Auch sie machen bei dem Kasus häufig Fehler. Da ist es doch gut, dass man den Genitiv für das gesprochene Deutsch gar nicht so oft braucht. Oft kann man nämlich auch einfach von dem Totensonntag statt des Totensonntages benutzen. Das bedeutet auch: eine Sache gehört zu dem Totensonntag oder der Totensonntag ist der Besitzer von ... . Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Hier findest du ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Totensonntages
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Totensonntag, den Totensonntagen: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Totensonntag –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Totensonntag, mit den Totensonntagen, bei dem Totensonntag.
Den Totensonntag, die Totensonntage: Wie wird der Akkusativ benutzt?
Der Akkusativ – den Totensonntag – ist der Kasus, den man für das direkte Objekt verwendet, also für den Gegenstand des Tuns. Mit der Frage wen oder was? kann man nach Objekten im Akkusativ fragen.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Totensonntag.
Nach manchen Präpositionen brauchst du im Deutschen einen Akkusativ. Das sind zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Totensonntag.
Ich denke über den Totensonntag nach.