Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Traumgebilde im Singular und Plural.
Die Deklination von Traumgebilde im Singular
Nominativ Singular | das Traumgebilde |
Genitiv Singular | des Traumgebildes |
Dativ Singular | dem Traumgebilde |
Akkusativ Singular | das Traumgebilde |
Die Deklination von Traumgebilde im Plural
Nominativ Plural | die Traumgebilde |
Genitiv Plural | der Traumgebilde |
Dativ Plural | den Traumgebilden |
Akkusativ Plural | die Traumgebilde |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Den Nominativ richtig benutzen: Das Traumgebilde, die Traumgebilde
Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:
Was heißt „das Traumgebilde”? – „Das Traumgebilde” heißt ...
Des Traumgebildes, der Traumgebilde: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Traumgebilde statt des Traumgebildes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Traumgebilde. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Traumgebildes
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.
Dem Traumgebilde, den Traumgebilden: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: dem Traumgebilde –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Traumgebilde, mit den Traumgebilden, bei dem Traumgebilde.
Das Traumgebilde, die Traumgebilde: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – das Traumgebilde. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Traumgebilde.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Traumgebilde.
Ich denke über das Traumgebilde nach.