Wie dekliniert man Traumwelt in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Traumwelt im Singular
Nominativ Singular | die Traumwelt |
Genitiv Singular | der Traumwelt |
Dativ Singular | der Traumwelt |
Akkusativ Singular | die Traumwelt |
Die Deklination von Traumwelten im Plural
Nominativ Plural | die Traumwelten |
Genitiv Plural | der Traumwelten |
Dativ Plural | den Traumwelten |
Akkusativ Plural | die Traumwelten |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Traumwelt richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Die Traumwelt, die Traumwelten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Traumwelt. Der Nominativ Plural von Traumwelt lautet Traumwelten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Traumwelt ist meistens ...
Was heißt „die Traumwelt”? – „Die Traumwelt” heißt ...
Für die Traumwelt hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Traumwelt, der Traumwelten: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Traumwelt kann man nämlich auch einfach von der Traumwelt sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Traumwelt. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Traumwelt
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Traumwelt, den Traumwelten: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Traumwelt –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Traumwelt, mit den Traumwelten, bei der Traumwelt.
Die Traumwelt, die Traumwelten Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Traumwelt. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Traumwelt.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Traumwelt.
Ich denke über die Traumwelt nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.