Lies hier die Deklination von Treuegelöbnis nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Treuegelöbnis im Singular
Nominativ Singular | das Treuegelöbnis |
Genitiv Singular | des Treuegelöbnisses |
Dativ Singular | dem Treuegelöbnis |
Akkusativ Singular | das Treuegelöbnis |
Die Deklination von Treuegelöbnisse im Plural
Nominativ Plural | die Treuegelöbnisse |
Genitiv Plural | der Treuegelöbnisse |
Dativ Plural | den Treuegelöbnissen |
Akkusativ Plural | die Treuegelöbnisse |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Treuegelöbnis im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Das Treuegelöbnis, die Treuegelöbnisse: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Treuegelöbnis. Der Nominativ Plural von Treuegelöbnis lautet Treuegelöbnisse. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Das Treuegelöbnis ist meistens ...
Was heißt „das Treuegelöbnis”? – „Das Treuegelöbnis” heißt ...
Für das Treuegelöbnis hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Treuegelöbnisses, der Treuegelöbnisse: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Treuegelöbnis statt des Treuegelöbnisses sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Treuegelöbnis. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Treuegelöbnisses
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Treuegelöbnis, den Treuegelöbnissen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Treuegelöbnis –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Treuegelöbnis, mit den Treuegelöbnissen, bei dem Treuegelöbnis.
Das Treuegelöbnis, die Treuegelöbnisse: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – das Treuegelöbnis – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Treuegelöbnis.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Treuegelöbnis.
Ich denke über das Treuegelöbnis nach.