Wie dekliniert man Triumph?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Triumph.

Die Deklination von Triumph im Singular

Deklinationstabelle von Triumph für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Triumph
Genitiv Singular des Triumphes
Dativ Singular dem Triumph
Akkusativ Singular den Triumph

Die Deklination von Triumphe im Plural

Deklinationstabelle von Triumph für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Triumphe
Genitiv Plural der Triumphe
Dativ Plural den Triumphen
Akkusativ Plural die Triumphe

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Triumph. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Der Triumph, die Triumphe: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Triumph. Der Nominativ Plural von Triumph lautet Triumphe.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Triumph ist meistens ...
Was heißt „der Triumph”? – „Der Triumph” heißt ...
Für den Triumph hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Triumphes, der Triumphe: Der Genitiv erklärt

Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von dem Triumph und nicht des Triumphes sagt.
Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt.
Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Triumphes

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Triumph im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Triumphes, statt des Triumphes oder wegen des Triumphes. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Triumph, den Triumphen: Die Funktion des Dativs

Mit dem Dativ – also: dem Triumph –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Triumph, mit den Triumphen, bei dem Triumph.

Den Triumph, die Triumphe: Wann musst du den Akkusativ verwenden?

Das direkte Objekt steht im Akkusativ – den Triumph. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Triumph.

Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:

Ich interessiere mich für den Triumph.
Ich denke über den Triumph nach.

Das sind nicht die einzigen Präpositionen mit Akkusativ, aber ein paar Beispiele sind: durch, gegen, ohne.