Wie funktioniert die Deklination von Trüffelhund? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Trüffelhund im Singular
Nominativ Singular | der Trüffelhund |
Genitiv Singular | des Trüffelhunds |
Dativ Singular | dem Trüffelhund |
Akkusativ Singular | den Trüffelhund |
Die Deklination von Trüffelhunde im Plural
Nominativ Plural | die Trüffelhunde |
Genitiv Plural | der Trüffelhunde |
Dativ Plural | den Trüffelhunden |
Akkusativ Plural | die Trüffelhunde |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Trüffelhund. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Der Trüffelhund: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Trüffelhund. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Trüffelhund -> die Trüffelhunde). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Trüffelhund ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Trüffelhund”? – „Der Trüffelhund” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Trüffelhund hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Trüffelhunds, der Trüffelhunde: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von dem Trüffelhund statt des Trüffelhunds sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu dem Trüffelhund. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Trüffelhunds
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Trüffelhund, den Trüffelhunden: So funktioniert der Dativ.
Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Trüffelhund –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Trüffelhund, mit den Trüffelhunden, bei dem Trüffelhund.
Den Trüffelhund, die Trüffelhunde: Wann benutzt du den Akkusativ?
Im Akkusativ – den Trüffelhund – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Trüffelhund.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für den Trüffelhund.
Ich denke über den Trüffelhund nach.