Wie dekliniert man Tumorzelle?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Tumorzelle findest du hier:

Die Deklination von Tumorzelle im Singular

Deklinationstabelle von Tumorzelle für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Tumorzelle
Genitiv Singular der Tumorzelle
Dativ Singular der Tumorzelle
Akkusativ Singular die Tumorzelle

Die Deklination von Tumorzellen im Plural

Deklinationstabelle von Tumorzelle für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Tumorzellen
Genitiv Plural der Tumorzellen
Dativ Plural den Tumorzellen
Akkusativ Plural die Tumorzellen

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Tumorzelle kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Die Tumorzelle: Was ist der Nominativ?

Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Tumorzellen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.
Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:

Was heißt „die Tumorzelle”? – „Die Tumorzelle” heißt ...


Der Tumorzelle, der Tumorzellen: Erklärungen zum Genitiv

Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Tumorzelle kann man nämlich auch einfach von der Tumorzelle sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Tumorzelle. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut!
Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Tumorzelle

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Tumorzelle immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts der Tumorzelle, statt der Tumorzelle oder wegen der Tumorzelle. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Tumorzelle, den Tumorzellen: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: der Tumorzelle –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Tumorzelle, mit den Tumorzellen, bei der Tumorzelle.

Die Tumorzelle, die Tumorzellen: Der Akkusativ

Der Akkusativ – die Tumorzelle – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Tumorzelle.

Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:

Ich interessiere mich für die Tumorzelle.
Ich denke über die Tumorzelle nach.

Es gibt noch andere Präpositionen mit Akkusativ, zum Beispiel: durch, gegen, ohne.