Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Überzeugung findest du hier:
Die Deklination von Überzeugung im Singular
Nominativ Singular | die Überzeugung |
Genitiv Singular | der Überzeugung |
Dativ Singular | der Überzeugung |
Akkusativ Singular | die Überzeugung |
Die Deklination von Überzeugungen im Plural
Nominativ Plural | die Überzeugungen |
Genitiv Plural | der Überzeugungen |
Dativ Plural | den Überzeugungen |
Akkusativ Plural | die Überzeugungen |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Überzeugung kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Überzeugung, die Überzeugungen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Überzeugung. Der Nominativ Plural von Überzeugung lautet Überzeugungen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Überzeugung ist meistens ...
Was heißt „die Überzeugung”? – „Die Überzeugung” heißt ...
Für die Überzeugung hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Überzeugung, der Überzeugungen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Überzeugung kann man nämlich auch einfach von der Überzeugung sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Überzeugung. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Überzeugung
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Überzeugung, den Überzeugungen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Überzeugung –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Überzeugung, mit den Überzeugungen, bei der Überzeugung.
Die Überzeugung, die Überzeugungen: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Überzeugung – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Überzeugung.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Überzeugung.
Ich denke über die Überzeugung nach.