Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Uferpromenade im Singular und Plural.
Die Deklination von Uferpromenade im Singular
Nominativ Singular | die Uferpromenade |
Genitiv Singular | der Uferpromenade |
Dativ Singular | der Uferpromenade |
Akkusativ Singular | die Uferpromenade |
Die Deklination von Uferpromenaden im Plural
Nominativ Plural | die Uferpromenaden |
Genitiv Plural | der Uferpromenaden |
Dativ Plural | den Uferpromenaden |
Akkusativ Plural | die Uferpromenaden |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Die Uferpromenade, die Uferpromenaden: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Uferpromenaden) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Uferpromenade oder Uferpromenaden, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Uferpromenade ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Uferpromenade”? (Antwort): „Die Uferpromenade” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Uferpromenade hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Uferpromenade, der Uferpromenaden:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Uferpromenade und eben nicht die Genitivform der Uferpromenade. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Uferpromenade
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Uferpromenade, den Uferpromenaden: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Uferpromenade –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von der Uferpromenade, mit den Uferpromenaden, bei der Uferpromenade.
Die Uferpromenade, die Uferpromenaden: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die Uferpromenade – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Uferpromenade.