Wie funktioniert die Deklination von Umfassungsmauer? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Umfassungsmauer im Singular
Nominativ Singular | die Umfassungsmauer |
Genitiv Singular | der Umfassungsmauer |
Dativ Singular | der Umfassungsmauer |
Akkusativ Singular | die Umfassungsmauer |
Die Deklination von Umfassungsmauern im Plural
Nominativ Plural | die Umfassungsmauern |
Genitiv Plural | der Umfassungsmauern |
Dativ Plural | den Umfassungsmauern |
Akkusativ Plural | die Umfassungsmauern |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Umfassungsmauer. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Umfassungsmauer: Wann verwendet man den Nominativ?
Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Umfassungsmauern) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau. Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:
Was heißt „die Umfassungsmauer”? – „Die Umfassungsmauer” heißt ...
Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:Für die Umfassungsmauer hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Umfassungsmauer, der Umfassungsmauern: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Umfassungsmauer statt der Umfassungsmauer sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Umfassungsmauer. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Umfassungsmauer
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.
Der Umfassungsmauer, den Umfassungsmauern: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Umfassungsmauer –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Umfassungsmauer, mit den Umfassungsmauern, bei der Umfassungsmauer.
Die Umfassungsmauer, die Umfassungsmauern: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Umfassungsmauer. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Umfassungsmauer.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Umfassungsmauer.
Ich denke über die Umfassungsmauer nach.