Wie dekliniert man Umwelteinfluss?

Wie funktioniert die Deklination von Umwelteinfluss im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.

Die Deklination von Umwelteinfluss im Singular

Deklinationstabelle von Umwelteinfluss für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Umwelteinfluss
Genitiv Singular des Umwelteinflusses
Dativ Singular dem Umwelteinfluss
Akkusativ Singular den Umwelteinfluss

Die Deklination von Umwelteinflüsse im Plural

Deklinationstabelle von Umwelteinfluss für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Umwelteinflüsse
Genitiv Plural der Umwelteinflüsse
Dativ Plural den Umwelteinflüssen
Akkusativ Plural die Umwelteinflüsse

Wann ist welcher Kasus richtig?

Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Umwelteinfluss richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.

Den Nominativ richtig benutzen: Der Umwelteinfluss, die Umwelteinflüsse

Für den Nominativ benutzt man die Grundform des Substantivs – die Form macht also eigentlich keine Probleme. Der Nominativ Plural ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bilden. Es gibt im Deutschen nämlich viele unregelmäßige Pluralformen und auch Regeln, nach denen sich beim Plural z. B. ein Vokal im Wort ändert (die Bank => die Bänke). Diese Regeln und Spezialfälle muss man einfach lernen.
Egal ob im Singular oder im Plural: Im Nominativ steht ein Wort immer, wenn es das Subjekt des Satzes ist. Gefragt wird nach diesem Subjekt mit den Fragewörtern wer oder was:

Was heißt „der Umwelteinfluss”? – „Der Umwelteinfluss” heißt ...


Des Umwelteinflusses, der Umwelteinflüsse:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Umwelteinfluss und eben nicht die Genitivform des Umwelteinflusses. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Umwelteinflusses

Nach bestimmten Präpositionen benutzt du Umwelteinfluss immer im Genitiv, zum Beispiel: angesichts des Umwelteinflusses, statt des Umwelteinflusses oder wegen des Umwelteinflusses.
 
Der Genitiv ist auch obligatorisch nach spezifischen Verben. Diese Verben heißen z. B. … bedürfen (= brauchen) oder … gedenken (= denken an). Generell sind Verben, die den Genitiv als Objekt brauchen aber selten. Und: man liest sie manchmal in Texten, hört sie aber nur selten, wenn Deutsche sich miteinander unterhalten.

Dem Umwelteinfluss, den Umwelteinflüssen: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Umwelteinfluss –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Hier sind ein paar Verben, die man oft mit dem Dativ benutzt: anbieten, erklären, leihen, geben, empfehlen, schenken, bringen, schreiben, schicken, zeigen, wünschen …
 
Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von dem Umwelteinfluss, mit den Umwelteinflüssen, bei dem Umwelteinfluss.

Den Umwelteinfluss, die Umwelteinflüsse: Der Akkusativ

Der Akkusativ – den Umwelteinfluss – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Umwelteinfluss.


Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.