Im Deutschen dekliniert man Umweltforschung so:
Die Deklination von Umweltforschung im Singular
Nominativ Singular | die Umweltforschung |
Genitiv Singular | der Umweltforschung |
Dativ Singular | der Umweltforschung |
Akkusativ Singular | die Umweltforschung |
Die Deklination von Umweltforschungen im Plural
Nominativ Plural | die Umweltforschungen |
Genitiv Plural | der Umweltforschungen |
Dativ Plural | den Umweltforschungen |
Akkusativ Plural | die Umweltforschungen |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Umweltforschung: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Umweltforschungen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Umweltforschung”? – „Die Umweltforschung” heißt ...
Der Umweltforschung, der Umweltforschungen: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von der Umweltforschung und nicht die Genitivform der Umweltforschung. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Umweltforschung
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Umweltforschung, den Umweltforschungen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Umweltforschung –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Umweltforschung, mit den Umweltforschungen, bei der Umweltforschung.
Die Umweltforschung, die Umweltforschungen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Umweltforschung. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Umweltforschung.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für die Umweltforschung.
Ich denke über die Umweltforschung nach.