Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Universitätsstadt findest du hier:
Die Deklination von Universitätsstadt im Singular
Nominativ Singular | die Universitätsstadt |
Genitiv Singular | der Universitätsstadt |
Dativ Singular | der Universitätsstadt |
Akkusativ Singular | die Universitätsstadt |
Die Deklination von Universitätsstädte im Plural
Nominativ Plural | die Universitätsstädte |
Genitiv Plural | der Universitätsstädte |
Dativ Plural | den Universitätsstädten |
Akkusativ Plural | die Universitätsstädte |
Welchen Kasus brauche ich eigentlich?
Alle Formen von Universitätsstadt kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:Die Universitätsstadt: Wann verwendet man den Nominativ?
Der Nominativ – oder auch „erster Fall” – hat dieselbe Form wie die Grundform des Nomens. Für den Nominativ Singular muss man also nichts deklinieren.Natürlich ist es aber wichtig für den Nominativ Plural – (die Universitätsstädte) –, dass du die Pluralform des Nomens kennst. Diese Pluralformen sind im Deutschen nicht immer ganz einfach.
Wie man den Nominativ benutzt, finden die meisten Lerner eigentlich nicht schwer: Du brauchst ihn immer dann, wenn das Substantiv in den Satz als Subjekt benutzt wird. Oft ist das Subjekt das erste Wort im Satz. Das muss aber nicht so sein. Denn die deutsche Sprache hat einen sehr flexiblen Satzbau. Du fragst nach dem Subjekt im Satz mit den Wörtern wer oder was:
Was heißt „die Universitätsstadt”? – „Die Universitätsstadt” heißt ...
Hier ist ein Beispiel für einen Satz, in dem das Subjekt nicht am Anfang steht:Für die Universitätsstadt hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Universitätsstadt, der Universitätsstädte:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Universitätsstadt und eben nicht die Genitivform der Universitätsstadt. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Universitätsstadt
Bestimmte Verben – z. B. jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Falsches getan hat) oder sich … bedienen (= benutzen) – brauchen einen Genitiv als Objekt. Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht wenn sie miteinander sprechen.
Der Universitätsstadt, den Universitätsstädten: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Universitätsstadt –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Weißt du, für welche Wörter im Deutschen ein Objekt im Dativ benutzt wird? Einige Beispiele liest du hier: leihen, bringen, empfehlen, geben, schenken, schreiben, wünschen, erklären, schicken, zeigen, anbieten …Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Universitätsstadt, mit den Universitätsstädten, bei der Universitätsstadt.
Die Universitätsstadt, die Universitätsstädte: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Universitätsstadt. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Universitätsstadt.