Wie funktioniert die Deklination von Uruguayerin? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Uruguayerin im Singular
| Nominativ Singular | die Uruguayerin |
| Genitiv Singular | der Uruguayerin |
| Dativ Singular | der Uruguayerin |
| Akkusativ Singular | die Uruguayerin |
Die Deklination von Uruguayerinnen im Plural
| Nominativ Plural | die Uruguayerinnen |
| Genitiv Plural | der Uruguayerinnen |
| Dativ Plural | den Uruguayerinnen |
| Akkusativ Plural | die Uruguayerinnen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Uruguayerin. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Uruguayerin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Uruguayerin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Uruguayerin -> die Uruguayerinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Uruguayerin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Uruguayerin”? – „Die Uruguayerin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Uruguayerin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Uruguayerin, der Uruguayerinnen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Uruguayerin kann man nämlich auch einfach von der Uruguayerin sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Uruguayerin. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Uruguayerin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Uruguayerin, den Uruguayerinnen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Uruguayerin –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Uruguayerin, mit den Uruguayerinnen, bei der Uruguayerin.
Die Uruguayerin, die Uruguayerinnen: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Uruguayerin – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Uruguayerin.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Uruguayerin.
Ich denke über die Uruguayerin nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.