Wie funktioniert die Deklination von US-Wahl? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von US-Wahl im Singular
Nominativ Singular | die US-Wahl |
Genitiv Singular | der US-Wahl |
Dativ Singular | der US-Wahl |
Akkusativ Singular | die US-Wahl |
Die Deklination von US-Wahlen im Plural
Nominativ Plural | die US-Wahlen |
Genitiv Plural | der US-Wahlen |
Dativ Plural | den US-Wahlen |
Akkusativ Plural | die US-Wahlen |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von US-Wahl. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die US-Wahl, die US-Wahlen: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die US-Wahlen) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ US-Wahl oder US-Wahlen, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die US-Wahl ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die US-Wahl”? (Antwort): „Die US-Wahl” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die US-Wahl hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der US-Wahl, der US-Wahlen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der US-Wahl statt der US-Wahl sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der US-Wahl. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der US-Wahl
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der US-Wahl, den US-Wahlen: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: der US-Wahl –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der US-Wahl, mit den US-Wahlen, bei der US-Wahl.
Die US-Wahl, die US-Wahlen: So funktioniert der Akkusativ
Den Akkusativ – die US-Wahl – benutzt du im Deutschen für das direkte Objekt, den Gegenstand des Tuns. Danach fragt man mit der Frage: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die US-Wahl.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die US-Wahl.
Ich denke über die US-Wahl nach.
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