Wie dekliniert man Usbekin?

Wie dekliniert man Usbekin in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.

Die Deklination von Usbekin im Singular

Deklinationstabelle von Usbekin für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Usbekin
Genitiv Singular der Usbekin
Dativ Singular der Usbekin
Akkusativ Singular die Usbekin

Die Deklination von Usbekinnen im Plural

Deklinationstabelle von Usbekin für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Usbekinnen
Genitiv Plural der Usbekinnen
Dativ Plural den Usbekinnen
Akkusativ Plural die Usbekinnen

Den richtigen Kasus finden

Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Usbekin richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.

Die Usbekin, die Usbekinnen: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Usbekin. Der Nominativ Plural von Usbekin lautet Usbekinnen.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Usbekin ist meistens ...
Was heißt „die Usbekin”? – „Die Usbekin” heißt ...
Für die Usbekin hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Usbekin, der Usbekinnen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Usbekin als der Usbekin.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Usbekin

Nach einigen Präpositionen benutzt man Usbekin im Genitiv, zum Beispiel angesichts der Usbekin, statt der Usbekin oder wegen der Usbekin. Diese Präpositionen sind in der geschriebenen Sprache sehr viel häufiger als in der Alltagssprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Usbekin, den Usbekinnen: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: der Usbekin –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von der Usbekin, mit den Usbekinnen, bei der Usbekin.

Die Usbekin, die Usbekinnen: Wann braucht man den Akkusativ?

Der Akkusativ – die Usbekin – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Usbekin.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Usbekin.
Ich denke über die Usbekin nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.