Im Deutschen dekliniert man Vergnügungsindustrie so:
Die Deklination von Vergnügungsindustrie im Singular
Nominativ Singular | die Vergnügungsindustrie |
Genitiv Singular | der Vergnügungsindustrie |
Dativ Singular | der Vergnügungsindustrie |
Akkusativ Singular | die Vergnügungsindustrie |
Die Deklination von Vergnügungsindustrien im Plural
Nominativ Plural | die Vergnügungsindustrien |
Genitiv Plural | der Vergnügungsindustrien |
Dativ Plural | den Vergnügungsindustrien |
Akkusativ Plural | die Vergnügungsindustrien |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Die Vergnügungsindustrie: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Vergnügungsindustrien – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Vergnügungsindustrie das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Vergnügungsindustrie ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Vergnügungsindustrie”? – „Die Vergnügungsindustrie” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Vergnügungsindustrie hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Vergnügungsindustrie, der Vergnügungsindustrien: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Vergnügungsindustrie und nicht der Vergnügungsindustrie sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Vergnügungsindustrie
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Vergnügungsindustrie, den Vergnügungsindustrien: Erklärung zum Dativ
Der Dativ – also: der Vergnügungsindustrie –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Kasus fragst du mit den Wörtchen wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von der Vergnügungsindustrie, mit den Vergnügungsindustrien, bei der Vergnügungsindustrie.
Die Vergnügungsindustrie, die Vergnügungsindustrien: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Vergnügungsindustrie – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Vergnügungsindustrie.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Vergnügungsindustrie.
Ich denke über die Vergnügungsindustrie nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.