Wie funktioniert die Deklination von Vernarbung im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Vernarbung im Singular
Nominativ Singular | die Vernarbung |
Genitiv Singular | der Vernarbung |
Dativ Singular | der Vernarbung |
Akkusativ Singular | die Vernarbung |
Die Deklination von Vernarbungen im Plural
Nominativ Plural | die Vernarbungen |
Genitiv Plural | der Vernarbungen |
Dativ Plural | den Vernarbungen |
Akkusativ Plural | die Vernarbungen |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Vernarbung richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Vernarbung: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Vernarbungen – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „die Vernarbung”? – „Die Vernarbung” heißt ...
Der Vernarbung, der Vernarbungen: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Vernarbung kann man nämlich auch einfach von der Vernarbung sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Vernarbung. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Vernarbung
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Vernarbung, den Vernarbungen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Vernarbung –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Vernarbung, mit den Vernarbungen, bei der Vernarbung.
Die Vernarbung, die Vernarbungen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Vernarbung. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Vernarbung.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Vernarbung.
Ich denke über die Vernarbung nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.