Wie funktioniert die Deklination von Vertragsfreiheit? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Vertragsfreiheit im Singular
Nominativ Singular | die Vertragsfreiheit |
Genitiv Singular | der Vertragsfreiheit |
Dativ Singular | der Vertragsfreiheit |
Akkusativ Singular | die Vertragsfreiheit |
Die Deklination von Vertragsfreiheiten im Plural
Nominativ Plural | die Vertragsfreiheiten |
Genitiv Plural | der Vertragsfreiheiten |
Dativ Plural | den Vertragsfreiheiten |
Akkusativ Plural | die Vertragsfreiheiten |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Vertragsfreiheit. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Vertragsfreiheit, die Vertragsfreiheiten: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Vertragsfreiheit. Der Nominativ Plural von Vertragsfreiheit lautet Vertragsfreiheiten. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Vertragsfreiheit ist meistens ...
Was heißt „die Vertragsfreiheit”? – „Die Vertragsfreiheit” heißt ...
Für die Vertragsfreiheit hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Vertragsfreiheit, der Vertragsfreiheiten: So benutzt du den Genitiv.
Den Genitiv finden Deutschlerner oft nicht ganz einfach. Die gute Nachricht: Deutsche Muttersprachler auch nicht. Sie machen bei diesem Kasus auch öfter Fehler. Zum Glück braucht man den Genitiv im gesprochenen Deutsch nur selten. Denn oft kannst du auch einfach von der Vertragsfreiheit statt der Vertragsfreiheit sagen. Auch das heißt: etwas gehört zu der Vertragsfreiheit. Der Genitiv hat die Funktion, zu zeigen, wozu eine Sache gehört oder wer der Besitzer ist. Das Fragewort ist wessen. Hier ist ein Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Vertragsfreiheit
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Vertragsfreiheit, den Vertragsfreiheiten: Was ist die Funktion des Dativs?
Mit einem Wort im Dativ – also: der Vertragsfreiheit –, signalisiert du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Nach Wörtern im Dativ kannst du mit den Fragewörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Vertragsfreiheit, mit den Vertragsfreiheiten, bei der Vertragsfreiheit.
Die Vertragsfreiheit, die Vertragsfreiheiten: Wie funktioniert der Akkusativ?
Der Akkusativ – die Vertragsfreiheit – wird für das direkte Objekt benutzt. In diesem Kasus steht der Gegenstand des Tuns. Man fragt danach mit: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Vertragsfreiheit.
Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Vertragsfreiheit.
Ich denke über die Vertragsfreiheit nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.