Wie dekliniert man Vierzigstundenwoche?

Alle Kasus in Singular und Plural für das Wort Vierzigstundenwoche findest du hier:

Die Deklination von Vierzigstundenwoche im Singular

Deklinationstabelle von Vierzigstundenwoche für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Vierzigstundenwoche
Genitiv Singular der Vierzigstundenwoche
Dativ Singular der Vierzigstundenwoche
Akkusativ Singular die Vierzigstundenwoche

Die Deklination von Vierzigstundenwochen im Plural

Deklinationstabelle von Vierzigstundenwoche für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Vierzigstundenwochen
Genitiv Plural der Vierzigstundenwochen
Dativ Plural den Vierzigstundenwochen
Akkusativ Plural die Vierzigstundenwochen

Welchen Kasus brauche ich eigentlich?

Alle Formen von Vierzigstundenwoche kennst du nun schon einmal, aber weißt du auch, welchen Kasus du in einem bestimmten Satz benutzen solltest? Hier findest du eine kleine und hoffentlich hilfreiche Zusammenfassung über die vier deutschen Kasus:

Die Vierzigstundenwoche, die Vierzigstundenwochen: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Vierzigstundenwoche. Der Nominativ Plural von Vierzigstundenwoche lautet Vierzigstundenwochen.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Die Vierzigstundenwoche ist meistens ...
Was heißt „die Vierzigstundenwoche”? – „Die Vierzigstundenwoche” heißt ...
Für die Vierzigstundenwoche hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Der Vierzigstundenwoche, der Vierzigstundenwochen: Der Genitiv erklärt

Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Vierzigstundenwoche und nicht der Vierzigstundenwoche sagt.
Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt.
Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Vierzigstundenwoche

Im Deutschen gibt es ein paar Präpositionen, nach denen man Vierzigstundenwoche immer im Genitiv benutzt. Das sind zum Beispiel: angesichts der Vierzigstundenwoche, statt der Vierzigstundenwoche oder wegen der Vierzigstundenwoche. Diese Präpositionen liest man eher in Texten. In der Alltagssprache sind sie selten.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Der Vierzigstundenwoche, den Vierzigstundenwochen: Erklärungen zum Dativ

Der Dativ – also: der Vierzigstundenwoche –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch im Zusammenhang mit bestimmten Präpositionen wird der Dativ im Deutschen benutzt, zum Beispiel: von der Vierzigstundenwoche, mit den Vierzigstundenwochen, bei der Vierzigstundenwoche.

Die Vierzigstundenwoche, die Vierzigstundenwochen: Wann benutzt du den Akkusativ?

Im Akkusativ – die Vierzigstundenwoche – steht das direkte Objekt, der Gegenstand des Tuns. Die passende Frage ist wen oder was?.

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Vierzigstundenwoche.

Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:

Ich interessiere mich für die Vierzigstundenwoche.
Ich denke über die Vierzigstundenwoche nach.

Das sind nicht die einzigen Präpositionen mit Akkusativ, aber ein paar Beispiele sind: durch, gegen, ohne.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.