Lies hier die Deklination von Volksküche nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Volksküche im Singular
Nominativ Singular | die Volksküche |
Genitiv Singular | der Volksküche |
Dativ Singular | der Volksküche |
Akkusativ Singular | die Volksküche |
Die Deklination von Volksküchen im Plural
Nominativ Plural | die Volksküchen |
Genitiv Plural | der Volksküchen |
Dativ Plural | den Volksküchen |
Akkusativ Plural | die Volksküchen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Volksküche im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Volksküche, die Volksküchen: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Volksküche. Der Nominativ Plural von Volksküche lautet Volksküchen. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Volksküche ist meistens ...
Was heißt „die Volksküche”? – „Die Volksküche” heißt ...
Für die Volksküche hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Volksküche, der Volksküchen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Volksküche statt der Volksküche sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Volksküche. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Volksküche
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Volksküche, den Volksküchen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Volksküche –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Volksküche, mit den Volksküchen, bei der Volksküche.
Die Volksküche, die Volksküchen: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Volksküche. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Volksküche.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Volksküche.
Ich denke über die Volksküche nach.
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