Wie funktioniert die Deklination von Volkstrauertag? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Volkstrauertag im Singular
Nominativ Singular | der Volkstrauertag |
Genitiv Singular | des Volkstrauertages |
Dativ Singular | dem Volkstrauertag |
Akkusativ Singular | den Volkstrauertag |
Die Deklination von Volkstrauertage im Plural
Nominativ Plural | die Volkstrauertage |
Genitiv Plural | der Volkstrauertage |
Dativ Plural | den Volkstrauertagen |
Akkusativ Plural | die Volkstrauertage |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Volkstrauertag. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Der Volkstrauertag, die Volkstrauertage: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Volkstrauertag. Der Nominativ Plural von Volkstrauertag lautet Volkstrauertage. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Volkstrauertag ist meistens ...
Was heißt „der Volkstrauertag”? – „Der Volkstrauertag” heißt ...
Für den Volkstrauertag hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Volkstrauertages, der Volkstrauertage:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Volkstrauertag und eben nicht die Genitivform des Volkstrauertages. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Volkstrauertages
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Volkstrauertag, den Volkstrauertagen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Volkstrauertag –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Volkstrauertag, mit den Volkstrauertagen, bei dem Volkstrauertag.
Den Volkstrauertag, die Volkstrauertage: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Volkstrauertag – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Volkstrauertag.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.