Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Vorsokratiker.
Die Deklination von Vorsokratiker im Singular
Nominativ Singular | der Vorsokratiker |
Genitiv Singular | des Vorsokratikers |
Dativ Singular | dem Vorsokratiker |
Akkusativ Singular | den Vorsokratiker |
Die Deklination von Vorsokratiker im Plural
Nominativ Plural | die Vorsokratiker |
Genitiv Plural | der Vorsokratiker |
Dativ Plural | den Vorsokratikern |
Akkusativ Plural | die Vorsokratiker |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Vorsokratiker. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Vorsokratiker, die Vorsokratiker: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Vorsokratiker; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Vorsokratiker. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Vorsokratiker ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Vorsokratiker”? – „Der Vorsokratiker” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Vorsokratiker hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Vorsokratikers, der Vorsokratiker:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Vorsokratiker und eben nicht die Genitivform des Vorsokratikers. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Vorsokratikers
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Dem Vorsokratiker, den Vorsokratikern: Wann benutzt du den Dativ?
Man benutzt den Dativ, um zu zeigen, wer der Adressat/Empfänger oder das Ziel von etwas ist. Die passende Frage ist wem oder was. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Vorsokratiker, mit den Vorsokratikern, bei dem Vorsokratiker.
Den Vorsokratiker, die Vorsokratiker: Der Akkusativ
Der Akkusativ – den Vorsokratiker – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Vorsokratiker.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.