Wie funktioniert die Deklination von Wärmebilanz im Deutschen? Die Antwort findest du in den folgenden Tabellen.
Die Deklination von Wärmebilanz im Singular
Nominativ Singular | die Wärmebilanz |
Genitiv Singular | der Wärmebilanz |
Dativ Singular | der Wärmebilanz |
Akkusativ Singular | die Wärmebilanz |
Die Deklination von Wärmebilanzen im Plural
Nominativ Plural | die Wärmebilanzen |
Genitiv Plural | der Wärmebilanzen |
Dativ Plural | den Wärmebilanzen |
Akkusativ Plural | die Wärmebilanzen |
Wann ist welcher Kasus richtig?
Du weißt ja nun schon, wie Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Wärmebilanz richtig heißen. Aber wann benutzt du welchen Kasus? Das ist natürlich eine der komplizierten Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine komplette Antwort geben. Wir hoffen trotzdem, dass die folgende Zusammenfassung dir hilft.Die Wärmebilanz: So benutzt du den Nominativ.
Der Nominativ ist die Grundform des Nomens und macht deshalb eigentlich wenig Probleme. Nur die Pluralform – in diesem Fall die Wärmebilanzen – ist im Deutschen nicht immer ganz einfach. Denn es gibt Pluralformen, bei denen sich ein Vokal im Wort ändert. Und natürlich gibt es auch einige Wörter mit speziellem Plural. Diese muss man lernen.Den Nominativ benutzt du, wenn Wärmebilanz das Subjekt des Satzes ist. Nach dem Subjekt fragst du mit den Wörtern wer oder was.
Wo genau in einem Satzes das Subjekt steht, ist übrigens im Deutschen variabel: Oft steht es am Anfang, zum Beispiel bei Fragen aber auch in der Mitte des Satzes:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Wärmebilanz ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Wärmebilanz”? – „Die Wärmebilanz” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Wärmebilanz hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Wärmebilanz, der Wärmebilanzen: Der Genitiv erklärt
Der Genitiv ist meistens der letzte Kasus, den Deutschlerner kennenlernen. Man kann die Sprache nämlich auch ganz gut ohne ihn sprechen. Denn es gibt auch Muttersprachler, die den Genitiv im gesprochenen Deutsch fast nie verwenden. Du brauchst den Fall eigentlich, um zu sagen, zu was eine Sache gehört oder wer ihr Besitzer / ihre Besitzerin ist. In der gesprochenen Sprache funktioniert das aber auch super ohne Genitiv: nämlich wenn man einfach von der Wärmebilanz und nicht der Wärmebilanz sagt. Natürlich ist der Genitiv nicht ganz nutzlos. In der Schriftsprache solltest du lieber den Genitiv als die alternativen Dativ-Konstruktionen benutzen. Und natürlich klingt auch dein gesprochenes Deutsch gleich sehr viel besser, wenn du die richtigen Genitive benutzt. Man fragt nach einem Wort im Genitiv mit dem Fragewort wessen. Das klingt dann zum Beispiel so:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Wärmebilanz
Es gibt ein paar Verben, nach denen man den Genitiv benutzt. Das ist z. B. sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben benutzen Deutsche aber fast nur in geschriebenen Texten, nicht in der gesprochenen Sprache.
Der Wärmebilanz, den Wärmebilanzen: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Wärmebilanz –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Der Dativ ist beispielsweise bei diesen Verben der Kasus für das Objekt: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Es gibt außerdem einige Präpositionen, nach denen du den Dativ verwendest, beispielsweise: von der Wärmebilanz, mit den Wärmebilanzen, bei der Wärmebilanz.
Die Wärmebilanz, die Wärmebilanzen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Wärmebilanz. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Wärmebilanz.
Der Akkusativ wird auch nach bestimmten Präpositionen verwendet:
Ich interessiere mich für die Wärmebilanz.
Ich denke über die Wärmebilanz nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.