Wie dekliniert man Wagnerianer?

Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Wagnerianer.

Die Deklination von Wagnerianer im Singular

Deklinationstabelle von Wagnerianer für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular der Wagnerianer
Genitiv Singular des Wagnerianers
Dativ Singular dem Wagnerianer
Akkusativ Singular den Wagnerianer

Die Deklination von Wagnerianer im Plural

Deklinationstabelle von Wagnerianer für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Wagnerianer
Genitiv Plural der Wagnerianer
Dativ Plural den Wagnerianern
Akkusativ Plural die Wagnerianer

Die Kasus im Deutschen

Du kennst nun bereits alle Formen von Wagnerianer. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.

Der Wagnerianer, die Wagnerianer: So funktioniert der Nominativ.

Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Wagnerianer. Der Nominativ Plural von Wagnerianer lautet Wagnerianer.
Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.

Der Wagnerianer ist meistens ...
Was heißt „der Wagnerianer”? – „Der Wagnerianer” heißt ...
Für den Wagnerianer hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.


Des Wagnerianers, der Wagnerianer:

Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Wagnerianer und eben nicht die Genitivform des Wagnerianers. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut.
Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... des Wagnerianers

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Wagnerianer im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Wagnerianers, statt des Wagnerianers oder wegen des Wagnerianers. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.
 
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.

Dem Wagnerianer, den Wagnerianern: Wann benutzt man den Dativ?

Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …
 
Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Wagnerianer, mit den Wagnerianern, bei dem Wagnerianer.

Den Wagnerianer, die Wagnerianer Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Wagnerianer. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere den Wagnerianer.


Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.