Hier findest du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Wandspiegel im Singular und Plural.
Die Deklination von Wandspiegel im Singular
| Nominativ Singular | der Wandspiegel |
| Genitiv Singular | des Wandspiegels |
| Dativ Singular | dem Wandspiegel |
| Akkusativ Singular | den Wandspiegel |
Die Deklination von Wandspiegel im Plural
| Nominativ Plural | die Wandspiegel |
| Genitiv Plural | der Wandspiegel |
| Dativ Plural | den Wandspiegeln |
| Akkusativ Plural | die Wandspiegel |
Wie benutzt man die Kasus im Deutschen?
Die Deklinationstabelle alleine erklärt natürlich noch nicht, wann man überhaupt Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ verwendet. Einige wichtige Informationen zu diesem Thema findest du deswegen in dem folgenden Text:Der Wandspiegel: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Wandspiegel – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „der Wandspiegel”? – „Der Wandspiegel” heißt ...
Des Wandspiegels, der Wandspiegel: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt des Wandspiegels kann man nämlich auch einfach von dem Wandspiegel sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu dem Wandspiegel. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Wandspiegels
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Wandspiegel, den Wandspiegeln: So benutzt du den Dativ
Benutze den Dativ – also: dem Wandspiegel –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Wandspiegel, mit den Wandspiegeln, bei dem Wandspiegel.
Den Wandspiegel, die Wandspiegel: Wann braucht man den Akkusativ?
Der Akkusativ – den Wandspiegel – ist der Fall, den man für das direkte Objekt benutzt, also für den Gegenstand des Tuns. Nach Objekten im Akkusativ fragt man mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Wandspiegel.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für den Wandspiegel.
Ich denke über den Wandspiegel nach.
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