Lies hier die Deklination von Wasserpreis nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Wasserpreis im Singular
Nominativ Singular | der Wasserpreis |
Genitiv Singular | des Wasserpreises |
Dativ Singular | dem Wasserpreis |
Akkusativ Singular | den Wasserpreis |
Die Deklination von Wasserpreise im Plural
Nominativ Plural | die Wasserpreise |
Genitiv Plural | der Wasserpreise |
Dativ Plural | den Wasserpreisen |
Akkusativ Plural | die Wasserpreise |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Wasserpreis im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Der Wasserpreis: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Wasserpreis. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (der Wasserpreis -> die Wasserpreise). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Der Wasserpreis ist oft ...
2. Frage: Was heißt „der Wasserpreis”? – „Der Wasserpreis” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für den Wasserpreis hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Des Wasserpreises, der Wasserpreise:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von dem Wasserpreis und eben nicht die Genitivform des Wasserpreises. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Wasserpreises
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Wasserpreis, den Wasserpreisen: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Wasserpreis –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von dem Wasserpreis, mit den Wasserpreisen, bei dem Wasserpreis.
Den Wasserpreis, die Wasserpreise Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Wasserpreis. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Wasserpreis.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.