Hier findest du Deklinationstabellen und Erklärungen für alle vier Kasus des Nomens Wassertrog.
Die Deklination von Wassertrog im Singular
Nominativ Singular | der Wassertrog |
Genitiv Singular | des Wassertroges |
Dativ Singular | dem Wassertrog |
Akkusativ Singular | den Wassertrog |
Die Deklination von Wassertröge im Plural
Nominativ Plural | die Wassertröge |
Genitiv Plural | der Wassertröge |
Dativ Plural | den Wassertrögen |
Akkusativ Plural | die Wassertröge |
Die Kasus im Deutschen
Du kennst nun bereits alle Formen von Wassertrog. Nur, wann solltest du welchen Kasus benutzen? Das kannst du weiter unten auf dieser Seite lernen. Natürlich ist das Thema sehr viel komplexer! Hier findest du nur eine Kurzform – die für eine erste Orientierung aber bestimmt sehr gut ist.Der Wassertrog, die Wassertröge: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Wassertrog. Der Nominativ Plural von Wassertrog lautet Wassertröge. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Der Wassertrog ist meistens ...
Was heißt „der Wassertrog”? – „Der Wassertrog” heißt ...
Für den Wassertrog hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Des Wassertroges, der Wassertröge: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Wassertrog und nicht die Genitivform des Wassertroges. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Wassertroges
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Dem Wassertrog, den Wassertrögen: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: dem Wassertrog –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Auch einige Präpositionen stehen immer zusammen mit dem Dativ, wie zum Beispiel: von dem Wassertrog, mit den Wassertrögen, bei dem Wassertrog.
Den Wassertrog, die Wassertröge: Erklärungen zum Akkusativ
Der Akkusativ – den Wassertrog – ist die Form für das direkte Objekt, also den Gegenstand des Tuns. Man fragt nach Objekten im Akkusativ mit den Fragewörtern wen oder was.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Wassertrog.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für den Wassertrog.
Ich denke über den Wassertrog nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.