Lies hier die Deklination von Wellingtonia nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Wellingtonia im Singular
Nominativ Singular | die Wellingtonia |
Genitiv Singular | der Wellingtonia |
Dativ Singular | der Wellingtonia |
Akkusativ Singular | die Wellingtonia |
Die Deklination von Wellingtonien im Plural
Nominativ Plural | die Wellingtonien |
Genitiv Plural | der Wellingtonien |
Dativ Plural | den Wellingtonien |
Akkusativ Plural | die Wellingtonien |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Wellingtonia im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Wellingtonia, die Wellingtonien: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Wellingtonien) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Wellingtonia oder Wellingtonien, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Die Wellingtonia ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „die Wellingtonia”? (Antwort): „Die Wellingtonia” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für die Wellingtonia hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Der Wellingtonia, der Wellingtonien:
Der Genitiv wird im Deutschen nicht sehr häufig benutzt. Das ist wahrscheinlich gut so: Er ist nämlich genau der Fall, bei dem sogar Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Das ist aber oft nicht so schlimm. Denn in der Alltagssprache benutzen Deutsche statt des Genitivs oft eine Dativkonstruktion, nämlich von der Wellingtonia und eben nicht die Genitivform der Wellingtonia. Für die Schriftsprache ist es aber trotzdem wichtig, den Genitiv zu kennen! Hier passt diese Dativkonstruktion oft nicht so gut. Du benutzt den Genitiv, wenn du sagen willst, wozu eine Sache gehört oder wer sein(e) Besitzer(in) ist. Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Man sagt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Wellingtonia
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Der Wellingtonia, den Wellingtonien: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Wellingtonia, mit den Wellingtonien, bei der Wellingtonia.
Die Wellingtonia, die Wellingtonien: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Wellingtonia. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Wellingtonia.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.