Wie dekliniert man Wochenbettdepression?

Wie funktioniert die Deklination von Wochenbettdepression? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:

Die Deklination von Wochenbettdepression im Singular

Deklinationstabelle von Wochenbettdepression für alle vier Kasus im Deutschen (Singular)
Nominativ Singular die Wochenbettdepression
Genitiv Singular der Wochenbettdepression
Dativ Singular der Wochenbettdepression
Akkusativ Singular die Wochenbettdepression

Die Deklination von Wochenbettdepressionen im Plural

Deklinationstabelle von Wochenbettdepression für alle vier Kasus im Deutschen (Plural)
Nominativ Plural die Wochenbettdepressionen
Genitiv Plural der Wochenbettdepressionen
Dativ Plural den Wochenbettdepressionen
Akkusativ Plural die Wochenbettdepressionen

Wann benutzt man welchen Kasus?

Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Wochenbettdepression. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.

Die Wochenbettdepression: Wie funktioniert der Nominativ?

Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Wochenbettdepression. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Wochenbettdepression -> die Wochenbettdepressionen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:

1. Subjekt am Satzanfang: Die Wochenbettdepression ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Wochenbettdepression”? – „Die Wochenbettdepression” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Wochenbettdepression hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.


Der Wochenbettdepression, der Wochenbettdepressionen: Der Genitiv im Deutschen

„Das ist meins!” ist für Kinder oft einer der wichtigsten Sätze. Das ist die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wem etwas gehört oder auch wozu eine Sache gehört. Auch wenn der Genitiv deshalb für Kinder eigentlich der wichtigste Fall ist, brauchen sie oft am längsten, um ihn korrekt zu benutzen. Auch erwachsene Muttersprachler machen bei ihm oft Fehler. Deshalb musst du dich als Deutschlerner auch nicht ärgern, wenn du Probleme mit dem Genitiv hast. In der gesprochenen Sprache ist er sowieso nicht so wichtig. Denn dann benutzt man oft eher von der Wochenbettdepression als der Wochenbettdepression.
Das Fragewort für den Genitiv ist wessen. Du sagst also zum Beispiel:

Wessen ... ist das?
Das ist ... der Wochenbettdepression

Außerdem gibt es im Deutschen einige Präpositionen, nach denen man Wochenbettdepression im Genitiv benutzt, zum Beispiel angesichts der Wochenbettdepression, statt der Wochenbettdepression oder wegen der Wochenbettdepression. Man benutzt diese Präpositionen eher im geschriebenen Deutsch als im gesprochenen Deutsch.
 
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).

Der Wochenbettdepression, den Wochenbettdepressionen: So funktioniert der Dativ.

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: der Wochenbettdepression –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …
 
Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Wochenbettdepression, mit den Wochenbettdepressionen, bei der Wochenbettdepression.

Die Wochenbettdepression, die Wochenbettdepressionen Informationen zum Akkusativ

Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Wochenbettdepression. Danach fragst du so: Wen oder was?

Wen oder was ignoriere ich?
Ich ignoriere die Wochenbettdepression.

Manche Präpositionen werden immer mit dem Akkusativ benutzt. Hier ist ein Beispiel:

Ich interessiere mich für die Wochenbettdepression.
Ich denke über die Wochenbettdepression nach.

Es gibt natürlich noch viele andere Präpositionen, die den Akkusativ brauchen. Ein paar sind: gegen, ohne, durch.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.