Lies hier die Deklination von Zarin nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Zarin im Singular
Nominativ Singular | die Zarin |
Genitiv Singular | der Zarin |
Dativ Singular | der Zarin |
Akkusativ Singular | die Zarin |
Die Deklination von Zarinnen im Plural
Nominativ Plural | die Zarinnen |
Genitiv Plural | der Zarinnen |
Dativ Plural | den Zarinnen |
Akkusativ Plural | die Zarinnen |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Zarin im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Zarin: Wie funktioniert der Nominativ?
Der Nominativ funktioniert ganz einfach: Immer wenn du ein Wort im Nominativ brauchst – also immer wenn das Wort das Subjekt des Satzes ist –, benutzt du einfach die Grundform, also z. B. Zarin. Zumindest gilt das für alle Wörter im Singular. Sprichst du über mehrere Personen oder Dinge, benötigst du den Nominativ Plural (die Zarin -> die Zarinnen). Dieser wird manchmal unregelmäßig gebildet. Am besten du lernst in also zum Wort dazu. Nach dem Subjekt eines Satzes fragst du mit „wer oder was”. Wichtig ist auch: Nicht immer steht das Subjekt am Satzanfang. Hier einige Beispiele:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Zarin ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Zarin”? – „Die Zarin” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Zarin hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Zarin, der Zarinnen: Wie funktioniert der Genitiv?
Der Genitiv macht häufig die meisten Probleme – übrigens nicht nur Deutschlernern, sondern auch deutschen Muttersprachlern. Da ist es gut, dass man diesen Kasus im gesprochenen Deutsch nur selten braucht. Denn es funktioniert in vielen Fällen auch sehr gut ohne ihn: Oft kann man nämlich von der Zarin statt der Zarin sagen. Auch das bedeutet: etwas gehört zu der Zarin. Denn der Genitiv wird benutzt, um zu zeigen, wer der Besitzer von einer Sache ist oder wozu sie gehört. Das Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zarin
Bestimmte Verben brauchen danach einen speziellen Fall für das Objekt. Verben, die ein Genitivobjekt brauchen, gibt es im Deutschen – sie sind aber selten. Benutzt werden sie manchmal in geschriebenen Texten. In der Alltagsgesprächen sind diese Verben aber nur selten zu hören. Deshalb machen auch Deutsche häufiger Fehler bei Genitivobjekten (meistens benutzen sie dann den Dativ). Hier sind ein paar Beispiele für Verben mit Genitivobjekt: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Der Zarin, den Zarinnen: Erklärungen zum Dativ
Der Dativ – also: der Zarin –, gibt eine Information darüber, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat von etwas ist oder aber was das Ziel von einer Handlung ist. Nach diesem Fall fragst du mit den Wörtern wem oder was. Nach diesen Verben benutzt du im Deutschen ein indirektes Dativobjekt: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Zarin, mit den Zarinnen, bei der Zarin.
Die Zarin, die Zarinnen Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – die Zarin. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zarin.
Bestimmte Präpositionen brauchen immer einen Akkusativ. Zum Beispiel:
Ich interessiere mich für die Zarin.
Ich denke über die Zarin nach.
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