Wie funktioniert die Deklination von Zeichenkunst? Hier findest du alle Formen im Singular sowie im Plural:
Die Deklination von Zeichenkunst im Singular
Nominativ Singular | die Zeichenkunst |
Genitiv Singular | der Zeichenkunst |
Dativ Singular | der Zeichenkunst |
Akkusativ Singular | die Zeichenkunst |
Die Deklination von Zeichenkünste im Plural
Nominativ Plural | die Zeichenkünste |
Genitiv Plural | der Zeichenkünste |
Dativ Plural | den Zeichenkünsten |
Akkusativ Plural | die Zeichenkünste |
Wann benutzt man welchen Kasus?
Nun kennst du den Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Zeichenkunst. Aber wann brauchst du eigentlich welchen dieser Kasus? Hier findest du eine kurze Grammatikerklärung – natürlich nicht mit allen Details! – über die deutschen Kasus.Die Zeichenkunst, die Zeichenkünste: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Zeichenkunst. Der Nominativ Plural von Zeichenkunst lautet Zeichenkünste. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Zeichenkunst ist meistens ...
Was heißt „die Zeichenkunst”? – „Die Zeichenkunst” heißt ...
Für die Zeichenkunst hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Zeichenkunst, der Zeichenkünste: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Zeichenkunst kann man nämlich auch einfach von der Zeichenkunst sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Zeichenkunst. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zeichenkunst
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Zeichenkunst, den Zeichenkünsten: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: der Zeichenkunst –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von der Zeichenkunst, mit den Zeichenkünsten, bei der Zeichenkunst.
Die Zeichenkunst, die Zeichenkünste: Der Akkusativ
Der Akkusativ – die Zeichenkunst – ist der Fall, den du für das direkte Objekt benutzt, das heißt für den Gegenstand des Tuns. Mit wen oder was? stellt man Fragen nach Objekten im Akkusativ.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zeichenkunst.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Zeichenkunst.
Ich denke über die Zeichenkunst nach.