Lies hier die Deklination von Zeitdauer nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Zeitdauer im Singular
Nominativ Singular | die Zeitdauer |
Genitiv Singular | der Zeitdauer |
Dativ Singular | der Zeitdauer |
Akkusativ Singular | die Zeitdauer |
Die Deklination von Zeitdauern im Plural
Nominativ Plural | die Zeitdauern |
Genitiv Plural | der Zeitdauern |
Dativ Plural | den Zeitdauern |
Akkusativ Plural | die Zeitdauern |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Zeitdauer im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Zeitdauer, die Zeitdauern: So funktioniert der Nominativ.
Wenn du ein Wort kennst, kennst du auch schon dessen Nominativ: Er ist einfach die Grundform, also Zeitdauer. Der Nominativ Plural von Zeitdauer lautet Zeitdauern. Den Nominativ benutzt du besonders für das Subjekt eines Satzes. Es kann gleich als erstes Wort im Satz stehen oder auch erst später – vor allem bei Fragen.
Die Zeitdauer ist meistens ...
Was heißt „die Zeitdauer”? – „Die Zeitdauer” heißt ...
Für die Zeitdauer hat sich Frau Schwarz schon immer interessiert.
Der Zeitdauer, der Zeitdauern: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von der Zeitdauer statt der Zeitdauer sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu der Zeitdauer. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zeitdauer
Auch die Verben, die einen Genitiv brauchen, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findest du eher in geschriebenen Texten und nicht so oft in der gesprochenen Alltagssprache.
Der Zeitdauer, den Zeitdauern: Die Funktion des Dativs
Mit dem Dativ – also: der Zeitdauer –, zeigst du, was das Ziel oder wer der Adressat/Empfänger von einer Handlung ist. Danach fragst du mit den Fragewörtern wem oder was. Den Dativ solltest du z. B. nach diesen Verben benutzen: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Zeitdauer, mit den Zeitdauern, bei der Zeitdauer.
Die Zeitdauer, die Zeitdauern: So funktioniert der Akkusativ.
Für das direkte Objekt benutzt du den Akkusativ – die Zeitdauer. Das direkte Objekt ist der Gegenstand des Tuns in einem Satz. Danach fragt man so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zeitdauer.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für die Zeitdauer.
Ich denke über die Zeitdauer nach.
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