Lies hier die Deklination von Zeittafel nach. In den beiden Tabellen unten findest du die Formen im Singular und Plural:
Die Deklination von Zeittafel im Singular
Nominativ Singular | die Zeittafel |
Genitiv Singular | der Zeittafel |
Dativ Singular | der Zeittafel |
Akkusativ Singular | die Zeittafel |
Die Deklination von Zeittafeln im Plural
Nominativ Plural | die Zeittafeln |
Genitiv Plural | der Zeittafeln |
Dativ Plural | den Zeittafeln |
Akkusativ Plural | die Zeittafeln |
Welcher Kasus ist richtig?
Du kennst nun die Formen von Zeittafel im Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Das ist aber natürlich noch nicht die Antwort auf die Frage: Welche Form muss ich in einem konkreten Satz benutzen? Das versuchen wir dir in dem folgenden Text zu erklären. Bitte beachte: Alle Details dieser Grammatik können wir dir hier nicht zeigen. Wir haben aber ein paar wichtige Punkte zusammengefasst.Die Zeittafel, die Zeittafeln: Nominativ Singular und Plural
Der Nominativ Singular heißt bei unserem Beispiel Zeittafel; er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural ist Zeittafeln. Den Plural musst du im Deutschen oft zusammen mit dem Wort lernen, denn es gibt viele spezielle Pluralformen.Aber wann benutzt man den Nominativ? Immer wenn das Wort das Subjekt im Satz ist. Dann fragt man nach dem Wort mit den Fragewörtern wer oder was. Das Subjekt muss übrigens nicht am Anfang des Satzes stehen. Die deutsche Sprache ist ziemlich flexibel. Hier haben wir ein paar Beispiele für dich:
1. Subjekt am Satzanfang: Die Zeittafel ist oft ...
2. Frage: Was heißt „die Zeittafel”? – „Die Zeittafel” heißt ...
3. Subjekt in der Satzmitte: Für die Zeittafel hat sich Herr Schmidt schon immer interessiert.
Der Zeittafel, der Zeittafeln: Erklärungen zum Genitiv
Der Genitiv ist für viele der schwerste Fall – übrigens auch für Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist. Deshalb ist es gut, dass man den Kasus für die gesprochene Sprache nur sehr selten braucht. Statt der Zeittafel kann man nämlich auch einfach von der Zeittafel sagen. Das heißt auch: etwas gehört zu der Zeittafel. Für die Schriftsprache ist diese Form aber nicht so gut! Die Funktion des Genitivs ist, zu zeigen, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... der Zeittafel
Im Deutschen gibt es bestimmte Verben, nach denen du den Genitiv benutzen solltest. Das sind zum Beispiel: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an) oder jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Kriminelles getan hat). Diese Verben hört man im Deutschen aber nicht oft in der Alltagssprache. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten verwendet.
Der Zeittafel, den Zeittafeln: So benutzt man den Dativ.
Verwende den Dativ – also zum Beispiel die Form: der Zeittafel –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ kannst du mit den Wörtern wem oder was fragen. Der Dativ ist das indirekte Objekt bei vielen Verben, zum Beispiel nach diesen: bringen, anbieten, erklären, empfehlen, leihen, geben, schenken, schreiben, wünschen, schicken, zeigen …Nach manchen Präpositionen steht der Dativ, z. B.: von der Zeittafel, mit den Zeittafeln, bei der Zeittafel.
Die Zeittafel, die Zeittafeln: Wann musst du den Akkusativ verwenden?
Das direkte Objekt steht im Akkusativ – die Zeittafel. Es ist der Gegenstand des Tuns. Dazu gehört die Frage wen oder was?.Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere die Zeittafel.
Der Akkusativ wird zusätzlich nach verschiedenen Präpositionen benutzt:
Ich interessiere mich für die Zeittafel.
Ich denke über die Zeittafel nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.