Im Deutschen dekliniert man Zeitungsmann so:
Die Deklination von Zeitungsmann im Singular
Nominativ Singular | der Zeitungsmann |
Genitiv Singular | des Zeitungsmanns |
Dativ Singular | dem Zeitungsmann |
Akkusativ Singular | den Zeitungsmann |
Die Deklination von Zeitungsleute im Plural
Nominativ Plural | die Zeitungsleute |
Genitiv Plural | der Zeitungsleute |
Dativ Plural | den Zeitungsleuten |
Akkusativ Plural | die Zeitungsleute |
Informationen zu Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ
Es ist nicht genug, richtig deklinieren zu können. Du musst natürlich auch wissen, wann du welchen Kasus in einem Satz benutzen musst. Hier findest du deswegen einige Informationen zu den vier Fälle im Deutschen:Der Zeitungsmann, die Zeitungsleute: Wann benutzt du den Nominativ?
Der Nominativ Singular macht den meisten Menschen wenig Probleme. Eigentlich muss man hier nichts deklinieren: Er ist einfach die Grundform. Der Nominativ Plural (also hier: die Zeitungsleute) ist für Deutschlerner oft schon ein bisschen schwerer. Denn einige Pluralformen werden im Deutschen z. B. mit ü, ä oder ö gebildet und manche Nomen haben keinen Plural oder eine Spezialform. Das musst du lernen.Man benutzt den Nominativ Zeitungsmann oder Zeitungsleute, wenn dieses Wort das Subjekt des Satzes ist. Die passenden Fragewörter sind wer oder was. Das Subjekt steht meist ganz am Anfang, es kann aber auch an einer anderen Stelle im Satz stehen:
Beispiel 1 (Subjekt am Satzanfang): Der Zeitungsmann ist oft ...
Beispiel 2 (Frage): Was heißt „der Zeitungsmann”? (Antwort): „Der Zeitungsmann” heißt ...
Beispiel 3 (Subjekt in der Mitte des Satzes): Für den Zeitungsmann hat sich Herr Müller schon lange interessiert.
Des Zeitungsmanns, der Zeitungsleute: So funktioniert der Genitiv.
Der Genitiv ist der am seltensten benutzte Kasus. Es ist aber auch der Kasus, bei dem Lerner und auch deutsche Muttersprachler besonders viele Fehler machen. Im gesprochenen Deutsch benutzt man oft statt des Genitivs eine Konstruktion mit Dativ, nämlich von dem Zeitungsmann und nicht die Genitivform des Zeitungsmanns. In der Schriftsprache sollte man aber lieber den Genitiv benutzen! Der Genitiv wird gebraucht, um zu sagen, wozu ein Ding gehört oder wer sein Besitzer ist. Das passende Fragewort ist wessen. Es heißt also zum Beispiel:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Zeitungsmanns
Auch Verben mit Genitiv, wie z. B. sich … bedienen (= benutzen), … bedürfen (= brauchen), sich … bemächtigen (= in seinen Besitz bringen) findet man besonders in geschriebenen Texten und nur selten im gesprochenen Deutsch.
Dem Zeitungsmann, den Zeitungsleuten: Wann benutzt man den Dativ?
Deutsche benutzen den Dativ, wenn sie sagen wollen, wer Adressat/Empfänger oder Ziel von einer Sache/Aktion ist. Dazu gehört die Frage: wem oder was . Den Dativ benutzt man zum Beispiel mit diesen Verben: bringen, leihen, anbieten, erklären, empfehlen, geben, schreiben, wünschen, zeigen, schicken, schenken …Bei bestimmten Präpositionen musst du immer den Dativ verwenden, z. B. von dem Zeitungsmann, mit den Zeitungsleuten, bei dem Zeitungsmann.
Den Zeitungsmann, die Zeitungsleute Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – den Zeitungsmann. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere den Zeitungsmann.
Nach einigen Präpositionen steht das Nomen im Akkusativ. Hier sind ein paar Beispiele:
Ich interessiere mich für den Zeitungsmann.
Ich denke über den Zeitungsmann nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.