Wie dekliniert man Zellengewebe in allen vier Kasus? Im Singular und Plural? Das kannst du hier nachlesen.
Die Deklination von Zellengewebe im Singular
Nominativ Singular | das Zellengewebe |
Genitiv Singular | des Zellengewebes |
Dativ Singular | dem Zellengewebe |
Akkusativ Singular | das Zellengewebe |
Die Deklination von Zellengewebe im Plural
Nominativ Plural | die Zellengewebe |
Genitiv Plural | der Zellengewebe |
Dativ Plural | den Zellengeweben |
Akkusativ Plural | die Zellengewebe |
Den richtigen Kasus finden
Du weißt also jetzt, wie der Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ von Zellengewebe richtig heißen. Das erklärt natürlich noch nicht: Wann benutzt man überhaupt den Nominativ, wann den Genitiv usw.? Das ist natürlich eine der schwierigeren Fragen der deutschen Grammatik und wir können hier sicher keine Antwort mit allen Details geben. Wir hoffen trotzdem, dass diese Zusammenfassung dir hilft.Das Zellengewebe: Was ist der Nominativ?
Den Nominativ eines Wortes lernt man meistens als Erstes kennen: Er ist die Grundform. Der Nominativ Plural – hier die Zellengewebe – macht oft ein bisschen mehr Probleme als der Singular – denn für viele Pluralformen gibt es im Deutschen Spezialregeln.Wenn ein Nomen das Subjekt des Satzes ist, brauchst du immer den Nominativ des Wortes. Nach diesem Subjekt – und also auch nach Wörtern im Nominativ – fragt man mit wer oder was. Man kann also zum Beispiel sagen:
Was heißt „das Zellengewebe”? – „Das Zellengewebe” heißt ...
Des Zellengewebes, der Zellengewebe: Wann benutzt du den Genitiv?
Mit dem Genitiv haben auch Deutsche öfter Probleme. Das Gute ist: Im gesprochenen Deutsch braucht man ihn gar nicht so oft. In vielen Situationen kann man nämlich auch einfach von dem Zellengewebe statt des Zellengewebes sagen, um zu zeigen: etwas gehört zu dem Zellengewebe. Das ist nämlich die Funktion des Genitivs: Er zeigt, wozu etwas gehört oder wer der Besitzer von einem Ding ist. Das Fragewort ist wessen. Also:
Wessen ... ist das?
Das ist ... des Zellengewebes
Manche Verben brauchen ein Objekt in einem speziellen Fall. Verben, nach denen ein Objekt im Genitiv steht, sind im Deutschen aber selten. Sie werden fast nur in geschriebenen Texten benutzt und sind in Alltagsgesprächen nur selten zu hören. Deswegen machen bei diesen Genitivobjekten auch Deutsche öfter Fehler. Beispiele für Verben mit Genitivobjekt sind: sich … bedienen (= benutzen), … gedenken (= denken an), jemanden … verdächtigen (= vermuten, dass jemand etwas Schlimmes getan hat).
Dem Zellengewebe, den Zellengeweben: Wie funktioniert der Dativ?
Du benutzt den Dativ – zum Beispiel: dem Zellengewebe –, um zu sagen, wer der Empfänger/Adressat oder das Ziel von einer Handlung ist. Die Fragewörter sind wem oder was. Nach diesen Wörtern steht im Deutschen als indirektes Objekt der Dativ: schreiben, bringen, anbieten, erklären, empfehlen, schenken, leihen, wünschen, schicken, geben, zeigen …Es gibt ein paar Präpositionen, nach denen man im Deutschen den Dativ benutzt: von dem Zellengewebe, mit den Zellengeweben, bei dem Zellengewebe.
Das Zellengewebe, die Zellengewebe Informationen zum Akkusativ
Du benutzt für das direkte Objekt den Akkusativ – das Zellengewebe. Danach fragst du so: Wen oder was?Wen oder was ignoriere ich? Ich ignoriere das Zellengewebe.
Man benutzt den Akkusativ außerdem nach einigen Präpositionen:
Ich interessiere mich für das Zellengewebe.
Ich denke über das Zellengewebe nach.
Mehr Informationen zur Deklination und vielen weiteren Themen der deutschen Grammatik findest du in der App der DEUTSCH PERFEKT TRAINER.